Es gibt keinen Mangel an Immobilienmaklern in Spanien, aber stellen Sie sicher, dass Sie es mit einem seriösen Makler zu tun haben. Es gibt eine sehr große Auswahl an Standards, von Bauernhäusern (Fincas) und Grundstücken bis hin zu Luxusvillen, Stadthäusern und Wohnungen. Aufgrund der niedrigen europäischen Zinssätze ist dies ein guter Zeitpunkt, um über spanische Immobilien nachzudenken.
Der Tourismus ist ein großer Teil der spanischen Wirtschaft, und dies spiegelt sich in den Investitionen in dieser Branche wider. Das Land hat ein angenehmes, gesundes Klima, und in den letzten Jahren haben die lokalen Behörden große Anstrengungen unternommen, um die Zahl der ausländischen Touristen und Einwohner zu erhöhen.
Bevor Sie eine Immobilie kaufen, sollten Sie sich die verschiedenen Gebiete anschauen und Ihre Favoriten betrachten, bevor Sie eine endgültige Entscheidung treffen. Um auf Nummer sicher zu gehen, könnten Sie auch zuerst eine Immobilie für ein paar Monate in dieser Gegend mieten.
Eine Checkliste, um das Beste aus ausländischen Immobiliengeschäften herauszuholen:
-> Lassen Sie die Integrität der Immobilie von einem Bauunternehmer oder Architekten beurteilen.
-> Lassen Sie Ihren Anwalt die ausstehenden Schulden der Immobilie prüfen, bevor Sie sich von dem Geld trennen.
-> Sprechen Sie mit Ihren potentiellen Nachbarn über die Gegend.
-> Machen Sie Fotos und zeichnen Sie Skizzen, die Sie mit nach Hause nehmen können.
-> Erkunden Sie das Grundstück mindestens zweimal, bevor Sie eine Entscheidung treffen.
-> Legen Sie Ihre Budgetgrenze fest und halten Sie sich an Ihre anfängliche Finanzschätzung.
-> Prüfen Sie, über welche Annehmlichkeiten die Immobilie verfügt, z.B. Strom, Wasser, Gas.
Vorabkosten für den Kauf in Spanien
In der Regel ist es so, dass der Käufer auch die Gebühren des Verkäufers bezahlt. Neben den Kosten für die Immobilie muss der Käufer auch die Grunderwerbsteuer (IVA) zuzüglich 1/2% Stempelsteuer entrichten. Das Grundbuchamt wird Ihnen eine Gebühr für die Änderung der neuen Urkunden in Rechnung stellen. Diese beträgt normalerweise etwa 300. Die Höhe der Gebühr hängt vom Vertragspreis ab. Die Banken können auch einen zusätzlichen Prozentsatz für die Vermittlung der Hypothek verlangen. Insgesamt sollten Sie 10% des Kaufpreises für Kosten einkalkulieren.
Obwohl es auf den ersten Blick kompliziert erscheint, verglichen mit den Anforderungen an den Immobilienerwerb in Ihrem eigenen Land, ist der Prozess des Immobilienerwerbs in Spanien relativ einfach, sobald Sie sich daran gewöhnt haben.